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(Zuhause) An der Bar [Revisit 2022]

The Wollium - An der Bar Cover - eingefärbtes rotes Bild mit weißem The Wollium Logo drauf

Zuhause ist da, wo sie dich reinlassen müssen. Das Wochenendzuhause kann aber ganz woanders sein. An der Bar zum Beispiel. Vor Elf Jahren, so sagt mir der Soundcloud Upload des Originals, hatte ich die Idee einen Song aufzunehmen, mit der Hook „Ich bin im Club zuhause an der Bar“. Elf Jahre später steht die Frage immer noch im Raum, ob er jetzt im Club zuhause oder zuhause an der Bar ist.

Diese Frage kann sich jetzt ein breiteres Publikum stellen. Denn ich habe zufällig das Original Ableton Projekt gefunden und auch die Audiospuren. Das habe ich zum Anlass genommen das Projektfile etwas upzudaten und auf die Streaming-Plattformen Eurer Wahl zu bringen, Spotify zum Beispiel. Die 2022 Revisit genannte Version von An der Bar unterscheidet sich zum Original durch von mir neu eingespielte Claves, zwei extra Vocal-Spuren, etwas andere Instrumentierung, wobei ich den Bass-Sound nicht angefasst habe, und ein angepasstes Arrangement. Am Ende hätten die Vocals etwas lauter im Mix sein können, aber naja. Im Club kann man immer noch die Mitten etwas reindrehen. Jetzt ist es so draußen und gut. Vielleicht schiebe ich ja noch mal eine Radio-Version nach, wo ich darauf achte, dass die Nummer auf den Amazon Echo Dots dieser Welt optimal klingt.

An der Bar – oder doch zuhause im Club?

Das Cover habe ich in der Juliet Rose Bar in München aufgenommen. Ich trinke da glaube ich einen Pisco Punch Wobei ich gar nicht mehr weiß, was ich da von Kumpel Franz, der seinerzeit dort an der Theke als Barkeeper gearbeitet hat, kredenzt bekommen habe. Franz kann man übrigens im Bildhintergrund erahnen.

Cover Alternative 1

Das Original von vor 11 Jahren hatte schlicht mein Logo als Cover. Ein wenig langweilig, richtig. Dass es jetzt das Cover geworden ist, mit dem verfremdeten Photo aus einer Münchener Bar war nicht zwingend. Denn ich hatte natürlich noch andere Cover Ideen. Das eine Bild ist glaube ich im Würgeengel in Berlin entstanden und wo das Klo-Photo aufgenommen wurde, weiß ich gar nicht mehr, aber ich habe da immerhin einen Aufkleber von mir über den Spülkasten geklebt. Am Ende brauchte es ein Bild und ich habe das genommen, wo ich mich wirklich an einer Theke befand. So einfach kann’s dann auch sein.

Cover Alternative 2

Achso, vieles in den Lyrics ist frei erfunden. Das Lied kokettiert eben mit dem im Nachtleben verbreiteten hohen Alkohokonsum. Ich trinke z.B. gar kein Remy Martin. Die Zeile mit dem „Weizen ist alle“, und das könne ja wohl nicht wahr sein, hab ich aber irgendwann mal so an der Theke im Resi Paderborn gesagt.

Sharepics von Distrokid
Sharepics von Distrokid

Übrigens: Auf die meisten Streaminplattformen kann man nicht einfach so Musik hochladen. Man braucht dafür den Service von sogenannten Distributoren. Ich nutze das große Paket von Distrokid. Das kostet mich ein paar Euros im Jahr, kann dafür aber sogar ein „eigenes Label“ haben. Deshalb steht bei meinen Releases, dass sie auf Amore 3000 erschienen sind. Man lädt bei Anbietern wie Distrokid seine Musik hoch, sorgt für ein Cover und ein paar weitere Infos und dann wird das Lied zu den Streaming- und Downloadanbietern verteilt. Es wird einem auch ein wenig bei der Promo geholfen, so gibts zum Beispiel automatisch generierte Share-Pics. Wer selbst Musik einer potentiell großen Öffentlichkeit zugänglich machen möchte, kommt am Angebot von Distributoren nicht vorbei und ich muss sagen, für das kleine Geld ist die gebotene Leistung auch völlig ok.

(Zuhause) An der Bar – auf Spotify hören 

(Zuhause) An der Bar – auf Youtube hören

 

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